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Nach dem Bau eines angemessenen Treibhauses und entsprechende Zuwendung waren die  „gesammelten Sämlinge“ schon nach 1½ Jahr bereit zur Verpflanzung!      Das Land, das ursprünglich der Anpflanzung der  Weihnachtsbäume diente, wurde danach nicht mehr für neue Pflanzungen abgeholzt. W. Hering war fest entschlossen 90%  der Bäume zur zukünftigen Waldbestand stehen zu lassen. Zur Weihnachtszeit wurden Weihnachtsbäume einzeln ausgesucht und in der Stadt zum Verkauf gestellt. Wem die klimatischen Verhältnisse Brasiliens bekannt sind, kann sich sehr wohl die Schwierigkeiten vorstellen die der Transport und die Ausstellung der Weihnachtsbäume in der Stadt São Paulo mit sich bringen,  hauptsächlich während der heißen Sommertage im November und Dezember.
Die Kultur dieser Weihnachtsbäume hatte ein ganz bestimmtes Ziel, nach und nach die ganze Fläche mit edleren Arten aufzuforsten ohne den natürlichen Waldbestand zu benachteiligen, um die Farm als eine Naturreserve zu erhalten.
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Während der letzten 55 Jahre wurden weniger als 10% der angepflanzten Bäume verkauft. Wann immer es erforderlich wurde ein neues Stück Land für Weihnachtsbäume frei zu machen, wurde Eukalyptus abgeholzt und diese Fläche mit Chinatannen (Cunninghamias), „Criptomeria Japonicas“, „C.  Elegans“, Norfolk Tannen (Araucarias Excelsa), Tuia europa, usw. bepflanzt.
Das „Know-How“ von Herrn W. Hering und die angewandten Techniken entstanden vom Austausch der Erfahrungen mit angefreundeten erfahrenen Pflanzern von Weihnachtsbäumen, vor allem in den USA (Staat Washington , Oregon und Kalifornien ) sowie auch in  England und Dänemark.
Nach ca. dreissig Jahren wo die Chinatannen heranwuchsen ausgereift waren, wuchsen spontan Palmenpflanzen und zwar die „Jussara Palme“ (Euterpe edulis) welche die so beliebten essbaren Palmherzen, auf portugiesisch „palmito“, hervorbringen). Die Samen dieser Palme wurden durch Vögel, Affen, Eichhoernchen, verteilt, während diese, Schutz in den Kronen der Tannen  suchten und Nester bauten. Im Schatten der "Cunninghamia" Tannen entwickelten sich die Ableger dieser Palmen außerordentlich gut. Dem Treiben der Tierwelt ist auch die Erhaltung der natürlichen Wälder innerhalb der Farm zu verdanken. Der „palmito“ durfte nicht abgeschlagen werden. Er ist vom Aussterben bedroht und wird heutzutage auch von den zuständigen Behörden bewacht. So ist die Farm dafür prädestiniert die Art zu pflanzen und zu erhalten!
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Im Treibhaus werden verschiedene Saemlig Sorten kultiviert

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Tausende Araucarias keimen hier und werden waehrend der Regenzeit angepflanzt

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